Psychotherapie

Psychotherapie

Psychotherapie, Supervision, Selbsterfahrung

  • Leiden Sie an einem schwachen und instabilen Selbstwertgefühl?
  • Können Sie sich in grossen und kleinen Fragen nicht entscheiden?
  • Erleben Sie Ihre Gefühlslage wechselnd instabil?
  • Fühlen Sie sich reizbar und verletzlich?
  • Erleben Sie sich zu wenig robust gegenüber Stress?
  • Schaffen Sie wiederholt nicht, sich und Ihr Leben gut zu organisieren?
  • Können Sie störende oder ungesunde Gewohnheiten nicht unterbrechen?
  • Trinken Sie mehr Alkohol als Sie möchten oder gut finden?
  • Haben Sie Angst, Ihre eigentlichen Lebensmöglichkeiten zu verfehlen?
  • Haben Sie manchmal das Gefühl, neben sich zu stehen?
  • Fühlen Sie sich niedergeschlagen und schwer?
  • Hindern Sie Ängste am Erreichen bestimmter Ziele?
  • Erleben Sie Panikattacken mit Herzrasen, Atembeschwerden und Schweissausbrüchen?
  • Zweifeln Sie an Ihren Möglichkeiten, störende Aspekte Ihrer Persönlichkeit zu verändern?
  • Kommen Sie immer wieder in ein endloses Grübeln, das Sie quält?
  • Belasten Sie schwierige Erinnerungen aus Ihrer Kindheit oder früheren Beziehungen?
  • Hindern Sie Konzentrationsstörungen am erfolgreichen Arbeiten?
  • Fühlen Sie sich unter Menschen unsicher und unwohl?

Ich bin auf die Lösungsentwicklung für derartige Probleme spezialisiert und werde Ihnen beim Entwickeln Ihrer Persönlichkeit helfen.


Psychotherapie ist erfolgreich und hilft. Das belegen Studien der wissenschaftlichen Forschung. Psychotherapie ist eine hilfreiche, wirksame Unterstützung von Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten.

-- Wählen Sie das Thema, das Sie interessiert --       

  • Meine Grundhaltung in der Psychotherapie

    Meine Grundhaltung in der Psychotherapie und der psychologischen Beratung ist von der Idee geprägt, dass Sie über viel mehr gesundheitsförderliche und emotionale Kompetenzen für ein erfüllendes Leben verfügen, als Sie bewusst wahrnehmen. Selbst wenn Ihr Selbsterleben leidvoll und langandauernd ist, kann Psychotherapie beeindruckende konstruktive Entwicklungen in Gang setzen. In der Psychotherapie engagiere ich mich seit über 40 Jahren für ein wertschätzendes Verstehen bestehender Problem- und Symptommuster und eine für Sie individuell passende, gemeinsame Zieldefinition der gewünschten Veränderungen. In Kooperation erarbeite ich mit Ihnen Möglichkeiten, wie Sie Ihre Aufmerksamkeit besser und nachhaltiger auf Ihre Ziele ausrichten können, die Ihnen ein gutes Leben ermöglichen. Ermutigt durch die aktuelle Hirnforschung werden wir Ihr Kompetenzpotenzial übend in selbstverständliche Fähigkeiten verwandeln.


    Psychologisch gesehen sind Sie einzigartig. Somit bedingt Ihre erfolgreiche Psychotherapie eine individuelle Herangehensweise. Daher kombiniere ich meist verschiedene Psychotherapieverfahren, um Ihnen optimal hilfreich zu sein.


    Wie jeder Mensch leben Sie privat, beruflich und gesellschaftlich in vielfältigen Beziehungsgefügen. Auch im Setting einer Einzeltherapie achte ich sorgfältig darauf, die Wechselwirkungen zwischen Ihnen und Ihren Beziehungsräumen wertschätzend zu beachten. Dies ermöglicht Ihnen die Aktivierung Ihrer Gestaltungskompetenzen zur Zielerreichung.


    Ihre Persönlichkeit ist eine Kombination unterschiedlicher Teilpersönlichkeiten. Bei innerer Unruhe stehen verschiedene Ich-Anteile Disharmonie zueinander. Wenn dies Teil Ihrer Probleme widerspiegelt, werde ich Sie in der Erarbeitung einer inneren Harmonie (ich bin ok) anleiten.

  • Burnout, Erschöpfung & Depression

    Das depressive Leiden beeinträchtigt das Leben. Häufige Symptome einer Depression sind:

    • Gedrückte Stimmung


    • Antriebslosigkeit bei gleichzeitiger innerer Anspannung

    • Schweregefühl

    • Ausgeprägte Müdigkeit, kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten

    • Interessensverlust und Verlust der Freude an normalerweise angenehmen Aktivitäten

    • Rückzug aus sozialen Situationen

    • Schlaflosigkeit und negatives Gedankenkreisen

    • Frühmorgendliches Erwachen mit der Schwierigkeit wieder einzuschlafen

    • Gedankenkreisen, negativ und sorgenvoll, nachts häufig verstärkt

    • Konzentrationsschwierigkeiten

    • Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt

    • Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor

    • Verlust des sexuellen Interesses


    Depressionen sind meist eine Reaktion auf Erlebnisse, die das Leben beeinträchtigen. Häufige Auslöser sind Beziehungskrisen und Schwierigkeiten am Arbeitsplatz.

    Bei nicht allzu schweren Formen der Depression und Traurigkeit ist Psychotherapie ohne Psychopharmaka die Methode der Wahl.

    Bei schwereren Formen der Depression kann es hilfreich sein, die Psychotherapie mit einer medikamentösen Unterstützung mit ärztlicher Begleitung zu kombinieren.


    In der Psychotherapie werde ich mit Ihnen die Problembereiche, die zur Depression geführt haben klären. Wichtig für die Lösung wird die Aktivierung Ihrer Fähigkeiten zur Korrektur belastender Lebensumstände. Dies führt zu einem erhöhten Gefühl der Selbstwirksamkeit, das wiederum Ihr Selbstwertgefühl steigert.

  • Angst- und Panikstörungen

    Ängste, Phobien, Panikanfälle und emotionale Verunsicherung führen häufig zum Wunsch nach einer psychotherapeutischen Veränderung. Ängstliche Persönlichkeiten fühlen sich in Ihrem Leben eingeschränkt und blockiert. Das Selbstwertgefühl und die Entfaltungsfreiheit sind durch das Vermeiden der angstauslösenden Situationen herabgesetzt.

    Ängste und Verunsicherung haben einschneidende Auswirkungen auf die Lebensgestaltung. Der persönliche Handlungsspielraum, als auch die subjektiv erlebte Freiheit, werden durch Ängste stark eingeschränkt. Folgendes Selbsterleben reduziert die Lebensqualität:

    • Soziale Angststörung (Soziale Phobie)

    o In sozialen Situationen ängstlich oder vermeidendes Verhalten

    o Ständige Angst vor Liebesverlust

    o Angst, die eigene Meinung zu äussern

    o Auftrittsängste vor/bei Teampräsentationen und Vorträgen

    • Angst vor dem Auftreten unerwarteter Panikattacken (Herzrasen, Schwitzen, Kurzatmigkeit, Beklemmung in der Brust, Zittern und Beben)

    • Furcht oder Angst vor dem Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel, offene Plätze, geschlossene Räume, Menschenmenge, allein ausser Haus sein

    • Ständige ängstliche Alarmbereitschaft mit Ruhelosigkeit, Muskelanspannung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Leere im Kopf, Schlafstörungen

    • Versagensängste (z.B. Prüfungsangst, Leistungsversagen)

    • Angst, aus dem Haus zu gehen,

    • Angst vor öffentlichen Plätzen (Agoraphobie)

    • Spezifische Phobien vor Tieren, Blut, Spritzen, Verletzungen

    • Angst vor Krankheiten, dem eigenen Tod

    Grundsätzlich ist Angst ein gesundes Warnsystem vor gefährlichen oder beschämenden Situationen. Angsterzeugende Situationen sollten mit den persönlichen Fähigkeiten gemeistert werden. Eine Angststörung ist häufig eine Folge eines starken, die persönliche Entwicklung behindernden Vermeidungsverhaltens. Zudem kann eine Angststörung auch ein Symptom einer Traumatisierung oder belastenden Kindheitsentwicklung sein.


    In der Therapie ist es zunächst wichtig, die Zusammenhänge der Ängste zu verstehen. Anschliessend liegt der Lösungsweg im Finden neuer Möglichkeiten im Umgang mit den Angstsymptomen. Wichtig ist dabei ein schrittweiser Abbau des Vermeidungsverhaltens.

  • Zwangsstörungen

    Häufigstes Symptom einer Zwangsstörung sind Zwangsgedanken wie wiederkehrende und anhaltende Gedanken, Impulse und Vorstellungen, die ungewollt und nicht kontrollierbar erlebt werden. Zwangsgedanken führen zu intensivem Unwohlsein und grosser Angst. Die Versuche, die Zwangsgedanken zu ignorieren oder mit Zwangshandlungen zu beruhigen, sind Lösungsversuche, die nicht befriedigend funktionieren.


    Zwangshandlungen sind sich wiederholende, beobachtbare Handlungen zu denen sich ein Mensch gezwungen fühlt. Typische Zwangshandlungen sind Händewaschen, Ordnen, Kontrollieren oder mentale Handlungen, wie Zählen, Wörter wiederholen, ängstliches Beten. Die Zwangshandlungen dienen dazu, Angst (habe ich abgeschlossen) oder Unbehagen (bin ich sauber genug) zu verhindern.

  • Störungen aufgrund von Belastungen (Trauma)

    Traumatische Ereignisse sind einmalige oder chronische Situationen der psychischen oder körperlichen Bedrohung mit starken Gefühlen von Ohnmacht und Hilflosigkeit.

    Psychische Traumatisierungen nach kritischen Ereignissen oder übergriffigen Beziehungen – in der Kindheit oder im Erwachsenenleben – können belastende Symptome zur Folge haben:


    • Wiederkehrende, unwillkürlich sich aufdrängende belastende Erinnerungen (Intrusionen) an belastende Ereignisse

    • Wiederkehrende, belastende Träume, deren Inhalte und Affekte sich auf die traumatischen Ereignisse beziehen

    • Dissoziative Reaktionen (Flashbacks), bei denen sich die Person fühlt oder handelt, als ob sich das traumatische Ereignis wiederholen würde

    o Gefühl, die eigenen Gedanken und Körperempfindungen von aussen zu beobachten

    o Gefühl der Unwirklichkeit (wie im Traum, entfernt oder verzerrt) der Umgebung

    • Deutliche psychische und/oder körperliche Reaktionen in Situationen, die bezüglich Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken an Aspekte der traumatisierenden Ereignisse erinnern (z.B. laute Stimme, Gerüche, Licht)


    Ziel der Traumatherapie ist eine sanfte Integration aller emotionalen und körperlichen Aspekte des Traumas. Dies erst ermöglicht das Ausbleiben von dissoziativen Reaktionen. Dabei achte ich sorgsam auf ein schrittweises, schonendes Vorgehen, damit das «Erlebende-Ich» nicht erneut in ein traumatisches Erleben (Regression) gerät. Ziel ist eine Ich-Stärkung dahingehend, dass eine unwillkürliche Trennung zwischen den Trauma-Auslöser und der gegenwärtigen Situation stattfinden kann.

  • Arbeitsstörungen und Prokrastination

    Arbeitsstörung. Arbeitsstörungen liegen dann vor, wenn es dem Einzelnen wiederholt nicht oder nur in unzureichendem Mass gelingt, die selbst gesetzten oder im Kontext einer beruflichen oder ausbildungsbezogenen Tätigkeit notwendigen Arbeitsziele zu verfolgen und zu erreichen.

    Prokrastination. Mit Prokrastination wird das Verhalten bezeichnet, bei dem eine Tätigkeit nicht rechtzeitig angefangen oder zielgerichtet daran weitergearbeitet wird. „Procrastinare“ (lat.) bedeutet etwas vertagen, verschieben oder hin-ausschieben. Auch das „Sich-nicht-Festlegen“ oder keine klaren Zu- oder Absagen zu machen, sind Verhaltensweisen, die zur Prokrastination zählen. Umgangssprachlich werden diese Probleme auch als „Aufschieberitis“ oder „Aufschieberei“ bezeichnet. Aus dem Spanischen kommt der Begriff „Mañana-Problem“.

    Entscheidungsprobleme. Arbeitsstörungen können sich als Entscheidungsprobleme äussern. Das Aufschieben von Entscheidungen ist oft durch die subjektiv empfundene Last oder gar Angst gekennzeichnet, eine falsche Entscheidung zu treffen.

    Workoholism liegt vor, wenn eine Person extrem viel Zeit mit Arbeiten verbringt und dabei andere Lebensbereiche und die eigene Gesundheit deutlich vernachlässigt. Den Personen gelingt es kaum noch, von der Arbeit abzuschalten und die „work-life balance“ ist deutlich gestört. Soziale Beziehungen und jegliche auserberuflichen Aktivitäten werden stark vernachlässigt. (Arbeitssucht ist nicht Gegenstand dieser Ausführungen.)

  • Entscheidungsschwäche

    Grübeln gehört bei vielen Menschen zum täglichen Leben, viele haben mit Entscheidungs-Schwierigkeiten zu kämpfen. Das fängt bei einfachen Dingen an, zum Beispiel morgens vor dem Kleiderschrank: die rote Bluse oder lieber die weisse?


    Solange es nur um die Auswahl eines Kleidungsstücks, eines Kinofilms oder einer Bestellung im Restaurant geht, sind Entscheidungsschwierigkeiten harmlos. Meist gehen sie dann nur den Mitmenschen der Entscheidungsschwachen auf die Nerven.

    Unangenehmer wird es, wenn der Betroffene Entscheidungen mit grosser Tragweite treffen soll. Wenn man sich schon morgens kaum für die eine oder andere Jeans entscheiden kann, woher soll man dann wissen, ob man lieber im Unternehmen A oder Unternehmen B arbeiten will? Ob man diesen oder einen anderen Menschen heiraten soll?

  • Prüfungsangst

    Unter Prüfungsangst versteht man eine anhaltende und deutlich spürbare Angst während der Zeit der Prüfungsvorbereitung und/oder in der akuten Prüfungssituation, die nicht verhältnismässig ist (z.B. grosse Angst trotz umfangreicher und intensiver Vorbereitung). Oft wirkt diese leistungsmindernd. Von klinisch relevanter Prüfungsangst spricht man, wenn die Ängste so stark ausgeprägt sind, dass das tägliche Leben und/oder das schulische, universitäre oder berufliche Weiterkommen deutlich beeinträchtigt sind. Von der Prüfungsangst abzugrenzen ist die gerechtfertigte Angst vor einer Prüfung, die durch eine schlechte oder sogar fehlende Prüfungsvorbereitung ausgelöst werden kann, also eine real begründete Furcht darstellt.

  • Beziehungs- und Partnerschaftsprobleme

    Näheres zur Behandlung von Schwierigkeiten in der Partnerschaft erfahren Sie unter dem Angebot Paartherapie.

  • Sexualprobleme

    Näheres zur Behandlung sexueller Schwierigkeiten erfahren Sie unter dem Angebot Sexualtherapie.

  • Supervision

    Unter Supervision und Coaching verstehe ich Beratungsprozesse im Kontext der beruflichen Tätigkeit als Fachperson in der Psychotherapie, der sozialen Arbeit einerseits oder im Rahmen anderer beruflichen Tätigkeit. Lösungsorientiert leite ich die Prozesse, die es Einzelnen, Teams, Gruppen und Führungskräften ermöglichen, Fragestellungen und Problemsituationen konstruktiv und zielorientiert zu bearbeiten.

    Besondere Beachtung schenke ich der Wechselwirkung von Person und Organisation sowie den Kontexten, in denen sich Menschen privat und beruflich bewegen. Dabei kann es sowohl um Veränderungen gehen als auch um die Wertschätzung der aktuellen Situation. Durch Reflexion der eigenen beruflichen Rolle und Perspektive kann es gelingen, diese Komplexität erfolgreich zu gestalten.

  • Selbsterfahrung

    Selbsterfahrung ist Bestandteil der ärztlichen und psychologischen psychotherapeutischen Weiterbildung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Ausbildner für systemische Therapie biete ich Einzel- und Gruppenselbsterfahrung an.

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